In ihrer künstlerischen Praxis setzt sich Pauline Curnier Jardin immer wieder mit Narrativen
aus den Welten des Theaters des Kinos der Mythen und der Rituale auseinander. Als Trägerin
des Preis der Nationalgalerie 2019 hat die Künstlerin unter dem Titel Fat to Ashes in der
Historischen Halle des Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart - Berlin eine raumgreifende und
begehbare Installation in Gestalt einer Arena entwickelt in der sie Handlungsräume der
performativen Zurschaustellung und der exaltierten Loslösung von geltenden Normen als Orte der
Transgression und der Verwandlung zeigt und reflektiert.Text: Sara Giannini Ana Teixeira Pinto
Giovanna Zapperi und ein Gespräch zwischen Pauline Curnier Jardin und Kristina Schrei.