»Fine hat schon früh gelernt für ihre Träume zu kämpfen und für ihre Überzeugung einzustehen.
Das hat mir sehr imponiert.« Ulrike Renk 1931: Der Alltag im von der Wirtschaftskrise
gebeutelten Berlin ist schwer. Fines Mutter Ulla Dehmel gelingt es kaum für ihre Kinder zu
sorgen. Schließlich ist sie gezwungen Fine und ihre Schwestern bei einer Pflegefamilie auf dem
Land unterzubringen. Zunächst ist Fine entsetzt dass sie Berlin verlassen muss aber nach und
nach arrangiert sie sich mit dem neuen Leben. Dann kommen die Nazis an die Macht und es zeigt
sich dass Ullas Sorge um ihre halbjüdischen Kinder berechtigt war. Schon bald wird Fine ihr
Erbe zum Verhängnis. Wird sie es schaffen dennoch an ihre Träume zu glauben? Über eine junge
Frau in dunklen Zeiten und den Mut aus dem Hoffnung gemacht ist.