Wer gegenüber anderen Arbeitnehmern herausstechen oder sich gute Chancen in einer
internationalen Umgebung verschaffen möchte lernt heute am besten eine weltweit genutzte
Sprache. Der Lernprozess kann sich aber als zäh erweisen und nach einer anfänglichen
Motivationsphase in ermüdendes Auswendiglernen und Wiederholen übergehen. Der Autor beschäftigt
sich mit der Frage ob es nicht eine Möglichkeit gibt eine Sprache innerhalb einer kurzen Zeit
so zu lernen dass man sie ohne Motivationsloch im Rahmen des Zweckes für den man sie lernt
zufriedenstellend nutzen kann. Es könnte viel Zeit gespart werden! Diese Studie soll
beispielhaft am Sprachenpaar Japanisch-Chinesisch zeigen dass beim Lernen einer neuen Sprache
Kenntnisse in einer verwandten Sprache nutzbar gemacht werden können. Die gegenseitige
teilweise Verständlichkeit untereinander verwandter Sprachen nennt sich Interkomprehension und
kann auf vielfältige Weise das Sprachenlernen vereinfachen. Dieses Werk vergleicht hierzu
hauptsächlich die Schriftsysteme beider Sprachen.