Diese Abhandlung ist der Auseinandersetzung mit Kants Thematik der objektiven Gültigkeit der
Erfahrungserkenntnis gewidmet. Sie untersucht ob Kant von seiner Grundposition der Dichotomie
ausgehend Objektivität der Erfahrungserkenntnis wirklich nachweisen kann. Dafür wird Hegels
Begriffslogik als eine Philosophie der Identität herangezogen. Außer der Darstellung von Hegels
direkter Kritik an Kants Lehre der Logik und des Bewusstseins wird in diesem Buch eine
eigenständige Überlegung zur Problematik der Dichotomie und Identität entwickelt.