'Wunderbare Geschichten über Frauen die in der Mitte des Lebens angekommen sind und erkennen:
Es ist an der Zeit die Frau zu werden die ich schon immer sein sollte.' Sheila de Liz Die
Wechseljahre stellen alles auf den Kopf: Beziehungen die als unzertrennlich galten den Körper
den man doch erst jetzt richtig kennengelernt hat Lebenspläne an denen man festhielt. Wie gut
dass in diesen Umbrüchen auch so manche Chance liegt. Schauspielerin Regisseurin und
Drehbuchautorin Jule Ronstedt steckt selbst mittendrin: die Gefühlsachterbahn die körperlichen
Zipperlein die Trennung nach 23 Jahren Ehe das Loslassen des erwachsen gewordenen Kindes. Mit
ihren Menomorphosen will sie diese Themen aus dem Tabu herausreißen und erzählt in 26
Monologen von A bis Z (Annemarie Berta Charlotte Doris Elli Frida ...) die Geschichten
die uns Frauen ab Ende vierzig bewegen. Jede Frau wird sich in der ein oder anderen Geschichte
wiederfinden. Sich bestärkt gemeint oder auch verstanden fühlen. 'Jule Ronstedt blickt
empathisch und mit sicherem Gespür für die Schwankungen im Gefühlshaushalt auf einen
Lebensabschnitt in dem die ¿besten Jahre¿ keineswegs schon hinter uns liegen.' Caroline Link
(Oscar-prämierte Regisseurin von Nirgendwo in Afrika )