Die niederländische Kunsthistorikerin Antoinette Freling ging einmal mit ihren Kommilitonen des
Studiums der Kunstgeschichte nach München um gemeinsam die ganze Stadt kulturellerweise zu
studieren. Vorher bekam sie von ihrem Professor an der Universität die Aufgabe ein Referat
über das Leben des Märchenkönigs Ludwig II. zu halten. Jeder Student referierte über ein
anderes München-Thema. Zum Abschluss dieses Projekts ging es auf den Spuren Ludwig II. in die
bayerische Metropole und zu einer Besichtigung von Schloss Nymphenburg. Aufgrund ihrer
Recherchen ist sie davon überzeugt: Der Tod von Ludwig II. Otto Friedrich Wilhelm von Bayern
wurde inszeniert zusammen mit der Tod seines Psychiaters Bernhard von Gudden. Alles war nur
ein Wachspuppenspiel ohne Wachspuppenmuseum.