Die Marginalistik betrachtet die Welt von den Rändern her. So kommen scheinbar nebensächliche
Phänomene in den Blick die näherer Erforschung wert sind. Das Themenspektrum des Bandes ist
weit gefächert: Es geht um (Witz-)Kommunikation und die Welt der Bücher um Erfahrungen und
Erlebnisse in Universitäten und Hörsälen um Entwicklungen im Journalismus um das Erinnern und
das Vergessen um Wege und Irrwege wissenschaftlicher Erkenntnis um literarische und
linguistische Trouvaillen und manch andere Merkwürdigkeiten abseits der üblichen
Themenkarrieren. Neben neuen Ein-Sichten und Er-Kenntnissen kommt auch die Freude am Un-Sinn
nicht zu kurz. Der Almanach setzt eine Tradition fort die in der Zeit der Aufklärung begann.
Er versucht Nutzen und Vergnügen zu verbinden.