Seit 2002 war Andreas Eichhorn als Professor für Musikwissenschaft am Institut für
Musikpädagogik der Universität zu Köln tätig. Seine wissenschaftliche Arbeit zeichnet sich
durch eine große thematische Breite und ein Interesse an interdisziplinären Perspektiven aus.
Schwerpunkte seiner Forschung umfassen die neuere Musikgeschichte Interpretationsforschung und
Rezeptionsästhetik sowie Praxen der Improvisation in historischer und systematischer
Perspektive. Besondere Aufmerksamkeit widmete Andreas Eichhorn immer wieder den Komponisten
Felix Mendelssohn Bartholdy und Kurt Weill sowie dem Komponisten und Dirigenten Leonard
Bernstein. In vielen seiner Arbeiten zeigt sich sein großes Interesse an Fragen der
Musikvermittlung. Andreas Eichhorn ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der
Kurt-Weill-Gesellschaft sowie Mitglied bei Radio Research e._V. Der vorliegende Sammelband wird
als Festschrift für Andreas Eichhorn zu seinem 65. Geburtstag und Eintritt in den Ruhestand
herausgegeben. Die Beiträge von Kolleginnen und Kollegen beziehen sich auf Schwerpunkte der
Arbeit von Andreas Eichhorn. Hinzu kommen Aufsätze zu Themen aus der systematischen
Musikwissenschaft Musikethnologie und Musikpädagogik. Sie zeigen das Spektrum seines
wissenschaftlichen Interesses und verdeutlichen sein Engagement als Hochschullehrer.