Nahezu alle Bereiche unseres Lebens sind vom Wachstums- und Beschleunigungsdenken geprägt. Die
Grundannahme des ewig andauernden Wirtschaftswachstums ist dabei an das Versprechen von
Wohlstand und Reichtum geknüpft. Die Realität sieht jedoch ganz anders aus: Die kapitalistische
Wachstumsgesellschaft verursacht sowohl regional als auch global zahlreiche soziale und
ökologische Krisen. Sie sind ein untrügliches Zeichen dafür dass die Ideologie des
Wirtschaftswachstums am Ende ist und dass es dringend Alternativen braucht.Der erste Teil des
Buches zeigt die zahlreichen negativen Auswirkungen der Wachstumsgesellschaft auf - und bietet
den Leserinnen und Lesern aufschlussreiche Einblicke in die gegenwärtige Diskussion zur Krise
des Kapitalismus. Der zweite Teil zeigt wie es anders gehen kann: durch eine solidarische
Lebensweise und ohne ökonomische Wachstumszwänge.