Zivilgesellschaftliche Akteure haben weltweit immer begrenztere Handlungsräume. Nur rund drei
Prozent der Weltbevölkerung genießen uneingeschränkte zivilgesellschaftliche Freiheiten. In
etlichen Ländern haben Regierungen diese Freiheiten im Pandemiejahr 2020 unter dem Vorwand des
Infektionsschutzes noch weiter beschränkt. Brot für die Welt gibt den Atlas der
Zivilgesellschaft jährlich in Kooperation mit CIVICUS einem weltweiten Netzwerk für
Bürgerbeteiligung heraus. In dieser Ausgabe verdeutlichen Berichte aus fünf Weltregionen sowie
aus den Ländern Kolumbien Simbabwe Kambodscha Georgien El Salvador und den Philippinen die
gegenwärtige Situation. In mehr als 90 Ländern befähigt Brot für die Welt arme und ausgegrenzte
Menschen aus eigener Kraft ihre Lebenssituation zu verbessern. Schwerpunkte der Arbeit sind:
Neue Armuts- und Hungerkrisen bewältigen den Klimawandel bekämpfen Gewalt Fragilität und
Konflikte um Ressourcen und Gemeingüter überwinden Frauen und Frauenrechtestärken sowie den
Digitalen Wandel gerecht gestalten.