Bereits vor Jahrhunderten nutzten die Inka die Anbaumethode Agroforst eine Kombination von
Land- und Forstwirtschaft. Dabei wachsen Bäume Sträucher und Kulturpflanzen auf derselben
Nutzfläche. Durch dichte Bepflanzung Artenreichtum und den richtigen Pflanzschnitt haben
Agroforstsysteme eine günstige Wirkung auf die Umwelt: Sie erhöhen die Bodenfruchtbarkeit und
seine Wasserspeicherfähigkeit vermindern das Erosionsrisiko fördern die Biodiversität führen
zu höheren Erträgen und schützen über die CO2-Senke durch das Baumwachstum unser Klima. Das
Konzept »Agroforst« ist nicht auf große Flächen beschränkt: Es eignet sich für die nachhaltige
Bewirtschaftung von Äckern ebenso wie für den Gemüsebau oder den eigenen Garten - und sogar
Tierhaltung lässt sich darin integrieren.Noemi Stadler-Kaulich führt die Vorteile des
Dynamischen Agroforstes auf erläutert seine Anwendung unter verschiedenen Voraussetzungen
gibt genaue Anweisungen für die Implementierung agroforstlicher Systeme und erklärt deren
Handling. Detaillierte Zeichnungen veranschaulichen den Text.