Angesichts zahlreicher Krisen droht sich ein dumpfes Gefühl von Resignation breitzumachen. Was
wir jetzt brauchen ist neue Kraft - und vor allem Zuversicht. Die Quelle dafür tragen wir in
uns: unsere Sprache. Sie hat die Macht Dinge in Dunkelheit oder Licht zu kleiden mit
Beklemmung oder Hoffnung zu füllen. In seinem neuen Buch begibt sich Ulrich Grober auf eine
unterhaltsame und philosophische Reise durch unsere Sprache und feiert die Magie die ihr
innewohnt. Er legt die Tiefenschichten elementarer Wörter offen erinnert an ikonische Bilder
und lotet das Potenzial von Redewendungen aus unsere Vorstellungskraft in Gang zu setzen und
der Zukunft eine neue Richtung zu geben. Aus dem Verborgenen der Wörter eröffnet er
überraschende Zugänge zu den Herausforderungen unserer Zeit: die Kunst mit wenig auszukommen.
Das Vermögen sich von der Welt verzaubern zu lassen. Empathie. Nachhaltigkeit.
Furchtlosigkeit. Kapitel für Kapitel webt er so ein Netz der Zuversicht für diese höchst
prekären Zeiten.