In der Pandemie haben wir erlebt wie es ist wenn Grenzen geschlossen werden und die eigene
Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Für diejenigen die den »falschen« Pass die »falsche«
Staatsbürger_innenschaft oder keinen gültigen Aufenthaltsstatus besitzen gelten solche
Einschränkungen schon lange.Doch es lassen sich auch viele andere Geschichten über Migration
Flucht und gesellschaftliche Teilhabe erzählen die Mut machen und diesen Zustand ändern
können. In 16 Reportagen berichtet Lukas Geisler von unzähligen zivilgesellschaftlichen
Initiativen Projekten und Menschen die sich für eine andere eine offene Gesellschaft
einsetzen. Das Buch beleuchtet damit neue Möglichkeits- und Handlungsfelder die die Frage nach
offenen oder geschlossenen Grenzen neu formulieren und Wege aufzeigen wie eine humane und
soziale Migrationspolitik künftig gelingen kann.Die »Willkommensgesellschaft« ist ein Aufruf
an ihr mitzuwirken und sie aktiv zu gestalten.