»Ich kann gar nicht depressiv sein - dafür ist mein Leben viel zu perfekt.« Paul verleugnet
vehement dass er in einer Depression gefangen ist. Trotzdem muss er zugeben dass er sich seit
einer Weile ausgelaugt fühlt. Das Aufstehen am Morgen fällt schwerer er ist schneller gereizt
dazu kommt eine unerklärliche Niedergeschlagenheit. Es ist als hätte ihm jemand einen riesigen
Rucksack auf den Rücken gebunden und das Licht in seinem Leben ausgeschaltet. Als dann auch
noch ein unheimlicher Schatten auftaucht der ihm auf Schritt und Tritt folgt kann er nicht
länger leugnen dass etwas nicht stimmt. Zuerst versucht Paul den seltsamen Begleiter zu
ignorieren. Doch der Schatten ist hartnäckig. Er will gehört und ernstgenommen werden. Vor
allem möchte er Paul zeigen dass eine Depression keineswegs von alleine verschwindet dass es
Zeit und Hilfe braucht. Genauso zeigt er ihm dass es einen Weg gibt die Krankheit zu
überwinden. Depressionen können jeden treffen und sie sind mehr als nur Traurigkeit. Dieses
Buch erklärt mithilfe von bildlichen Vergleichen was es bedeutet depressiv zu sein.