Zu viel Geld heißt früher oder später Inflation Nach Jahren der Stabilität droht den
Zentralbanken die Kontrolle über die Sicherheit unseres Geldes zu entgleiten. Wirtschaftskrisen
eine Pandemie und ein Krieg in Europa haben die Inflationsraten in weiten Teilen der westlichen
Welt auf längst vergessene Höchststände getrieben. Um diese Entwicklung zu verstehen lohnt
sich ein Blick in die Vergangenheit denn eine Inflation folgt meist ähnlichen Mustern. Die
Geschichte des Geldes ist zugleich auch die Geschichte der Inflation Die Autoren Hanno Beck
Urban Bacher und Marco Herrmann führen in der dritten aktualisierten und erweiterten Auflage
ihres Buches durch die Geschichte der Inflation. Eine Historie gekennzeichnet von Aufstiegen
und Niedergängen von Weltreichen von Blütezeiten Kriegen und Katastrophen über Jahrtausende
hinweg. Dabei zeigt und analysiert das Autorentrio die Logik und Mechanik der Geldentwertung
anhand von wichtigen volkswirtschaftlichen theoretischen Ansätzen des 20. Jahrhunderts
insbesondere der Theorien von Keynes und Friedmann. Darüber hinaus beantworten sie weitere
drängende Fragen der Zeit: Schutz des Vermögens: Was ist bei Stagflation die sicherste
Anlagemöglichkeit? Gewinner und Verlierer: Wie können Politikversagen und Notenbankstrategien
Inflation beeinflussen? Digital oder Plastik: Wie sieht Geld in der Zukunft aus? Inflation -
Die ersten zweitausend Jahre bietet mehr als eine faszinierende schillernde Geschichte der
Geldentwertung. Es vermittelt praktische Ratschläge zum Schutz des eigenen Vermögens sowie zu
sinnvollen Investmentstrategien und Geldanlagen im Zeitalter der Finanzkrise. Gleichzeitig
erlangen die Lesenden durch den Blick in die Geschichte eine gewisse Zuversicht. Denn die Idee
des Geldes ist zu genial als dass sie vergänglich sein könnte. Unser Geld mag schwanken aber
es wird nicht untergehen.