Die Dialektik ist unausweichlich. Diese Hegel'sche Erkenntnis radikal zu Ende und weiter zu
denken ist das Projekt der fünf in diesem Band versammelten Essays: die Dialektik von Zweifel
und Vertrauen in die Vernunft der Mensch als Name der absoluten Negativität die
Aussichtslosigkeit des deleuzoguattarischen De- das Verhältnis von Entfremdung und Freiheit
die Ergreifung der Mittel der semantischen Produktion. Brassier schließt die dialektische
Bewegung mit so unterschiedlichen Denkerïnnen wie Braidotti und Brandom Marx und Meillassoux
Deleuze & Guattari und Sellars kurz um in den Funken die dabei geschlagen werden die
Möglichkeit einer revolutionären Rationalität und Sprache jenseits der aktuellen Lebensform
aufblitzen zu lassen.