In Deutschland sind 95 % der ca. 3 Millionen Firmen Familienunternehmen bei denen die Kinder
als nachfolgende Generation als Wunschkandidat und Idealfall für die Übernahme des Unternehmens
gelten. Ideal also für diejenigen Unternehmen bei denen der Sohn oder die Tochter über das
nötige Potenzial und die erforderlichen Persönlichkeitsmerkmale verfügen um mittel- oder
langfristig einen Betrieb zu führen. Der Großteil der Nachfolger will das Familienerbe aber
nicht nur verwalten sondern auch frischen Wind und eigene Ideen einbringen. Neben der
Digitalisierung des Unternehmens sollen bei der betrieblichen Steuerung bewusst ökologische
Aspekte Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung berücksichtigt werden. Denn
gedanklich sind viele Nachfolger den Klimaaktivisten und den Fridays-for-Future-Protesten
womöglich näher als den eigenen Eltern - und werden von diesen dabei ausgebremst.Nicht immer
möchten oder können die eigenen Angehörigen deshalb das Unternehmen der Eltern weiterführen.
Viele Schwierigkeiten sind allerdings hausgemacht weil Unternehmerinnen und Unternehmer viel
zu spät mit der Nachfolgeplanung beginnen manchmal überhöhte Preisvorstellungen haben und oft
von den Prozessen insgesamt überfordert sind. Eine sorgfältig und rechtzeitig geplante
Auseinandersetzung mit der Nachfolge ist deshalb ein wesentlicher Erfolgsfaktor für eine
erfolgreiche Übergabe.Der Autor Rainer Fuchs Steuerberater und Hochschullehrer beschäftigt
sich mit den einzelnen Problemen einer Nachfolge im elterlichen Betrieb wobei er den
Schwerpunkt nicht auf das Steuerrecht sondern auf Herausforderungen im Zusammenhang mit diesem
vielseitigen Thema legt und durch zahlreiche Praxisbeispiele aus seiner Kanzlei
veranschaulicht. Lesen Sie in dem Buch was Sie bei der elterlichen Nachfolge beachten müssen
und wie Sie Ihr Steuerberater dabei unterstützen kann. Denn er kennt das Unternehmen seine
Inhaber und die familiären Gegebenheiten.