Harald Kirschner und Hans Sonntag thematisieren auf je eigene Art die Lebensbedingungen im
traditionellen Leipziger Arbeiterviertel um die Ernst-Thälmann-Straße der 1980er Jahre.
Kirschners Bilder dokumentieren den Alltag der Menschen sowie den katastrophalen baulichen
Zustand um die heutige Eisenbahnstraße. Sonntag der als schreibender Zeitzeuge hinzutritt
liefert mit der sehr persönlichen Schilderung seiner abenteuerlichen Erlebnisse in einem
Abrisshaus eine authentische Ergänzung.