Ein berührender Einblick in die Welt des akademischen Prekariats Existenzkampf in der
Wissenschaft Mobbing in der Sozialarbeit eine Liebe die nicht sein kann: Drei Erzählungen
in denen es ganz gehörig menschelt sowie die Frage nach dem Danach wie sie nur im
akademischen Prekariat gestellt wird. Anna Sperk bekennt sich dazu menschliches Verhalten in
sozialen Verflechtungen zu spiegeln. Das jedenfalls tat sie auf literarische Weise in ihren
Romanen Die Hoffnungsvollen und Neben der Wirklichkeit. Fiktion und Realität durchweben nun
auch die vorliegenden Erzählungen. Sie enthüllen und sezieren soziales Verhalten das so
ambivalent wie ambitioniert ein Leben und Arbeiten in Unsicherheit prägt. Eine besondere Stärke
liegt in Sperks erzählerischer Authentizität wenn sie Erfahrungen mit Menschen und Ereignissen
in Geschichten verpackt und so auf amüsante Weise zu Literatur verdichtet.