Griechisch-Türkischer Krieg 1919-1922: Im Zentrum der neun Erzählungen stehen griechische
Veteranen. Zurück im zivilen Leben sollen sie eine Rolle übernehmen die ihnen von den
Sozialnormen aufgezwungen und ihren Kriegserlebnissen und den begangenen Grausamkeiten diktiert
wird. Erzählt in rauer Mündlichkeit handeln die Geschichten vom Orientierungsverlust der
Ich-Erzähler und der Unfähigkeit den traditionellen Verhaltenskodex mit den eigenen Emotionen
in Einklang zu bringen. Es geht um begangene oder miterlebte Grausamkeiten und deren
Auswirkungen auf alle Beteiligten aber auch um Liebe. Mit mehr als 45.000 verkauften
Exemplaren in Griechenland ist Papamarkos ein großer Wurf gelungen.