Der Band behandelt die Situation der Universitäten in Ostdeutschland vor und nach der
Wiedervereinigung aus zwei Sichten - der eines Wissenschaftlers aus dem Osten und der einer
Wissenschaftlerin aus dem Westen. Im Fokus stehen die dramatischen Umbrüche die infolge der
Wiedervereinigung insbesondere die ostdeutschen Universitäten erfassten und an denen beide
mitwirkten. Inwieweit und um welchen Preis haben die Hochschulen im Osten den Anschluss an die
demokratisch verwurzelte Freiheit von Lehre und Forschung wie sie in der Bundesrepublik
verankert ist erreicht? Die Analyse ergibt ein differenziertes Bild der Leistung der Menschen
an den ostdeutschen Universitäten. Sie zeigt auf was gelungen und was versäumt worden ist und
offenbart letztlich eine wissenschaftliche Erfolgsgeschichte. Mit einem Vor- und Nachwort von
Ernst-Ludwig Winnacker.