Hans Gastrow gerät als Ingenieur in die technische Aufbruchsstimmung nach dem Ersten Weltkrieg.
Sein Automat ISOMA spritzt Plastik das Material der Zukunft. Seiner Frau möchte er die Poesie
der Technik nahebringen. Doch bitter für Vera: Für die Verwirklichung der Pläne geht es in die
Provinz nach Zerbst und nach dem Krieg als "lebende Reparation" für fünf Jahre in die
Sowjetunion. Gipfel- und möglicher Wendepunkt seiner Karriere ist 1935 eine Reise in die USA
dort ist man sehr interessiert an dem Experten in seinem Fach und dessen Erfindung. Simone
Trieder hat die Geschichte ihres Großvaters aufgeschrieben in der sich das wechselreiche
Geschehen seiner Zeit spiegelt. Ein Roman über eine Utopie im 20. Jahrhundert in dem sich auch
in der Sprache die Poesie der Technik zeigt.