Erstmals berichtet ein Flüchtling ausführlich und beinahe dokumentarisch über seine Flucht aus
dem Sudan über Libyen und das Mittelmeer bis nach Deutschland:Als Zain-Alabidin Al-Khatir im
November 2013 den Sudan aus politischen Gründen verlässt hat er weder den Plan nach Europa zu
fliehen noch ahnt er was ihn auf seiner Flucht erwarten wird. Über Ägypten gelangt er nach
Libyen und erlebt dort für zwei Jahre ein Martyrium aus Ausbeutung Erniedrigung Willkür und
Gewalt insbesondere gegen Frauen. Tagebuchartig berichtet er von den Brutalitäten der Schleuser
der ständigen Angst den sexuellen Übergriffen an Frauen und den vielen Reisegefährten die auf
dem Weg in die Freiheit gestorben sind oder zurückbleiben mussten. Mit diesem Buch wird
erstmals die Innensicht eines Flüchtlings mit seinem Wunsch zu überleben dokumentiert und
berührend vermittelt. So erhalten wir einen Eindruck von der psychischen und physischen Gewalt
die Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Europa erleiden müssen. Zugleich wird das
menschenverachtende System der Schleuser offengelegt.