»Ich heiße Ari  und dies ist die Geschichte meiner ersten Liebe. Sie geht nicht gut aus  das
sag ich euch gleich. Also wenn ihr auf Happy Ends steht  legt ihr das hier lieber weg und geht
euch ein Eis kaufen. Es ist mir ehrlich gesagt scheißegal.« Jeden Tag trifft sich eine Gruppe
von Freunden zum Skaten auf dem Skatepark  für Ari  die Protagonistin  eine lebensrettende
Aktivität. Sie kann sich kaum an ein Leben ohne Skateboard erinnern. Nach einer bewegten
Kindheit scheint sie zufrieden zu sein  allein mit ihrem Vater Bob zu leben  mit ihrer Lehre in
einem Malerbetrieb und mit ihren Skater-Kumpels  die sie als »eine von den Jungs« betrachten.
Doch dann taucht ein neuer Junge im Skatepark auf  der ziemlich beeindruckende Tom. Tom fuhr
aggressiv und sehr schnell  gleichzeitig stand er selbstverständlicher auf seinem Skateboard
als manche Leute auf dem festen Boden. Es war ziemlich beeindruckend  das musste ich zugeben.
Selbstbewusst und ohne jedes Zögern flippte und drehte er das Brett unter seinen Füßen  alles
sah so unglaublich einfach aus bei ihm. Als dann auch noch Aris Mutter zurück in die Stadt
kommt  wird ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt: Ist sie wirklich glücklich damit  dass
sie immer als eine der Jungs gesehen wird? Und hat ihre Mutter eine zweite Chance verdient? Eva
Rottmann schreibt einfühlsam über die Höhen und Tiefen des Teenagerlebens. Temporeiche und
humorvolle Dialoge  nah an der Alltagssprache der Jugendlichen  machen Lust darauf  dieses Buch
in einem Rutsch durchzulesen.