Der 10. Band von Aria enthält: Aria 37: Bringt die Angeklagte zum Schweigen Die erschöpfte
Kartzy die ständig von ihrem Mann geprügelt wird tötet ihn schließlich in Notwehr. Aber ihr
Mann war ein unantastbarer hoher Richter und die Justiz gewährt ihr keine Gnade keine
mildernden Umstände. Außerdem ist sie nicht berechtigt sich durch einen Anwalt vertreten zu
lassen. Im Wissen zum Tode verurteilt zu sein flüchtet sie in den Busch. Es ist ein Kopfgeld
auf sie ausgesetzt Soldaten machen sich auf die Suche nach ihr und treffen auf Aria die dem
Phantombild entspricht. Sie mag protestieren aber eine freie Blondine die allein in der Natur
herumtollt bestärkt ihre Überzeugung dass sie tatsächlich Kartzy ist. Sie wird kurzerhand
gefasst. Aber der Weg zum Gericht ist lang und Aria ist nicht der Typ der aufgibt. Der
siebenunddreißigste Band der Reihe befasst sich mit dem widersprüchlichen Sujet einer
misshandelten Frau die zur Mörderin ihres Peinigers wurde. Aria wird einen noch schwierigeren
Kampf führen müssen als die vorherigen: Sich von einem von und für Männern geschaffenen
Rechtssystem zu befreien in dem die Frau keinerlei Rechte hat. Aria 38: Der Thron des Teufels
Bis zu den Toren der Hölle wird Arias Schicksal sie führen. Um sie herum verlassen viele junge
Menschen ihre Familien um in Zarkie dem Nachbarland zu kämpfen. An einem Abend den sie mit
ihrer Familie in einer Taverne verbringt kreuzt sich Arias Weg mit einem von ihnen Fieber
einem schüchternen Kellner der von seiner Vergangenheit gezeichnet ist. Sie treffen sich am
Abend wieder während einer Veranstaltung über Rittertum bei der es darum geht eine Elite von
Kämpfern zu Rittern zu formen die Ritter des Kosmos. Wenn sie den Tyrannen von Tzarkie
gestürzt haben werden ihnen Ehrungen und der Ritterstatus eine strahlende Zukunft sichern.
Sowohl die jungen Kandidaten als auch Fieber sind begeistert von der Idee ihr Leben zu
verändern. Aber Aria entdeckt dunkle Stellen in der Rede es riecht nach Betrug. Die örtlichen
Behörden stellen sich ebenfalls taub also beschließt Aria ihre eigenen Ermittlungen
durchzuführen indem sie diesen Ritterorden infiltriert... Eine Möglichkeit Fieber zu
begleiten in ein Abenteuer das über sie hinausgeht. Im Band 38 wird Aria mit Indoktrination
und Sklaverei konfrontiert. Gegenüber dieser menschlichen Ausbeutung kann sie auf ihre Talente
als Kriegerin und Kämpferin zählen aber ebenfalls auf rechtzeitige Hilfe innerhalb des
Systems. Aria 39: Rettende Flammen Nach ihrem anstrengenden Abenteuer in der Hölle in der
Mine des Teufels versucht Aria sich zu erholen. Diese Mine verursachte bei den Arbeitern
seltsame Halluzinationen folterte sie und tötete sie langsam. Doch seit sie sich vor fünf
Tagen vom Thron des Teufels befreit hat leidet Aria unter einem alarmierenden Husten. Von
seltsamen und beängstigenden Wahnvorstellungen heimgesucht beschließt sie sich mit dem
Medaillon ihrer Mutter zu schützen. Damit beginnt für sie ein Wettlauf gegen die Zeit.
Eingetaucht in eine parallele und wahnsinnige Welt wird sie versuchen ein Heilmittel gegen
dieses Übel zu finden das sie nach und nach töten wird während Fieber und Sacham versuchen
Heiler zu finden die dieser Aufgabe gewachsen sind... In diesem 39. Band steht Aria vor
einem sehr aktuellen Problem: Krankheit aufgrund von Umweltverschmutzung und unzerstörbarem
Abfall. Aria 40: Reisebericht Aria hat Dutzende Abenteuer erlebt. Und versteckt in seinen
Schriften brachte Michel Weyland Skizzenbücher von seinen Abenteuern sowie weitere Anekdoten
mit. In diesem finalen Werk gewährt uns der Autor einen Blick hinter die Kulissen mit
Zeichnungen in »couleurs directes« (Die Zeichnungen werden aquarellartig direkt eingefärbt und
nicht am Computer). Begegnen wir so dem blutrünstigen Galbec der mysteriösen Arcane den
Elflingen der Kriegerin Orsalne Sacham Arias Sohn mit seiner Macht von Aquarius und weiteren
erstaunlichen Figuren und beeindruckenden Geschöpfen... Vieles um die Abenteuer der
unbezwingbaren Aria wieder zu entdecken aus einem anderen Blickwinkel dem ihres Schöpfers.
Neben den vier letzten Einzelalben die in deutscher Erstveröffentlichung erscheinen enthält
dieser Band drei im Spirou-Magazin erschienene Kurzgeschichten aus den Jahren 1982 bis 1987
die für diese Veröffentlichung neu koloriert wurden. Als Schmankerl den 1988 in der Anthologie
Parodies 2 erschienenen Zweiseiter »Alia« sowie erhellende Anekdoten und reichhaltiges
Skizzenmaterial.