Nach Olaf Gulbransson und Kurt Schwitters ist Grosz die lang erwartete dritte Künstlerbiografie
des norwegischen Autors Lars Fiske. George Grosz (1893-1959) war deutscher Dada-Künstler und
Vertreter der Bewegung der Neuen Sachlichkeit. In dieser grafischen Biografie zeigen kantige
Linien ein Leben im Berlin der 20er Jahre und lassen eine einzigartige Dynamik entstehen. Zwei
Farben begleiten die Erzählung: Rot für Berlin für Strenge und Ordnung Grün für Jazz und den
Rhythmus New Yorks wo Grosz sein Exil verbrachte. Fiskes nachdenklicher Grosz ist weit
entfernt von anderen Künstlerbiografien ob in grafischer oder in Schriftform. Es ist ein
Kunstwerk für sich.