Familie ist richtig schön (und manchmal richtig schön anstrengend!) Die 13-jährige Martha muss
sich wieder einmal an einen neuen Freund ihrer Mutter gewöhnen. Dabei hat sie doch schon mit
ihren Stiefvätern ihren beiden Halbbrüdern Tobi und Justus sowie diversen Großeltern genug um
die Ohren. Aber diesmal beschließt ihre Mutter Fritzi über Marthas Kopf hinweg mit den Kindern
zu ihrem neuen Freund Clemens nach Frankfurt zu ziehen. Geht's noch?! Martha kann sich kaum
daran erinnern auch nur einen einzigen Tag ohne einen ihrer zahlreichen Verwandten und
Angehörigen verbracht zu haben. Und sollte ihr leiblicher Vater sie jemals sehen wollen wie
sollte er sie dann noch finden? Aber der Umzug bringt Martha auch neue Freiheiten - endlich
mehr Zeit für sich und ihre Freundinnen. Und dann ist da noch Boris der Sohn eines ehemaligen
Studienkollegen ihrer Mutter der ganz neue Gefühle in Martha weckt. Doch bald schon trennt
sich Fritzi von Clemens - wieder einmal! - und will zurück nach Berlin. Jetzt reicht's Martha!
Nicht mit ihr schließlich geht es auch um ihr Leben ... »Ich bin nicht hysterisch. Ich bin
auch nicht egoistisch! Ich bin dreizehn! Und ich will nicht schon wieder einen neuen Vater
bekommen. Den fünften! Okay ich übertreibe. Den vierten. Also Stiefvater. Und dazu womöglich
noch einen Bruder oder eine Schwester. Zumindest noch mehr Großeltern und Onkel und Tanten und
weiß der Geier wer an diesem Clemens noch so alles dranhängt. Als hätte ich nicht schon genug
Verwandte an der Backe!«