Von den Seltenen Erden sind der Wissenschaft bislang 17 bekannt. Urs Mannhart erfindet eine
weitere: Das Rapacitanium. Der Namen ist abgeleitet aus dem franzosischen rapacite auf
Deutsch: Habgier. Nomen est omen: Der Roman spielt mit der Annahme die wohlstandsverliebte
Schweiz werde selbst zum Kerngebiet des Abbaus Seltener Erden. Pascal Gschwind verantwortlich
für den globalen Handel mit Rapacitanium hetzt auf internationale Konferenzen wahrend zu
Hause seine Familie ihn kaum mehr zu Gesicht bekommt und er steht schließlich vor einem
Dilemma: Raubbau an der Natur an seiner Familie und der eigenen Gesundheit versus Karriere und
Geldgeschafte. Als schließlich ein Berg am Thunersee droht zusammenzufallen begreift Pascal
Gschwind das Ausmaß der Zerstorung seines Handels.