»Rahels Reise« ist die Geschichte einer jüdischen Großfamilie über fünf Generationen. Rahel
wieauch ihr späterer Mann Jacob Cohen emigrieren Mitte der dreißiger Jahre als Kleinkinder
inder Obhut ihrer Eltern und Großeltern aus Fürth respektive Hamburg in die USA wo sie
sichkennen und lieben lernen eine Familie gründen und zu angesehenen Mitgliedern der
amerikanischenGesellschaft aufsteigen. Wir blicken ins Herz einer Familie die dem Grauen
desNationalsozialismus entkommen ist die das Leben feiert Kunst und Musik liebt und
derenMitglieder scheinbar alles übereinander wissen. Am Tisch der Familie wird gesprochen
diskutiert verhandelt und mit Witz gefochten um die richtige Strategie im rechten
Augenblick.Doch stimmt der schöne Schein?Als Rahel Cohen schon Urgroßmutter ist entscheidet
sie sich in ihre Geburtsstadt Fürth zureisen - gegen den Willen ihres Mannes der sich
geschworen hat das »Land der Mörder« niewieder aufzusuchen. Sie erfüllt damit den letzten
Wunsch ihrer Mutter ahnt jedoch nicht dass diese damit post mortem ein Familiengeheimnis
lüftet das ihre Tochter Rahel bis insMark erschüttert.Das Leben seiner jüdischen Familie und
Großmutter hat C. Bernd Sucher zu einem Roman inspiriert in dem er biographische und fiktionale
Details zu einer Erzählung über die Liebe unddie Kunst des Verzichts verwebt. Mit seiner
umfassenden Familiensaga hat er einen Romanüber Deutschland von den 30er Jahren bis in die
Gegenwart geschrieben der von Witz geprägtist aber auch von berührenden und oftmals
nachdenklich stimmenden Momenten. RahelsReise bringt uns zum Lachen und bringt uns zum Weinen.