Anstatt zu fragen was Kultur ist rückt das Buch die Frage nach der Funktionalität von Kultur
in den Mittelpunkt. Die Theorie der Weltgesellschaft (Luhmann) als Ausgangspunkt macht einen
Perspektivenwechsel im Umgang mit Fragen der Fremdheit in der globalen Welt notwendig und
erweist sich als gewinnbringend für die Bearbeitung pädagogischer Herausforderungen. Neben
metatheoretischen Überlegungen wird das Thema der Inter-Kultur im Alltagsdiskurs von
Studierenden erforscht. Das Buch zeigt wie in der Rekonstruktion der Handlungsorientierung der
Studierenden ein Umgang mit Weltgesellschaft verortet ist.