Mit Uwe Danker ist zum Ende des Herbstsemesters 2021 22 ein großer Förderer der Zeit- und
Regionalgeschichte in Schleswig-Holstein in den Ruhestand gegangen die er immer wieder mit
neuen Impulsen und Erträgen anzureichern gewusst hat. Sein vielfältiges Wirken würdigt die
vorliegende Festschrift. Ganz im Sinne der hohen Gewichtung die kompetenter Geschichtsdidaktik
im Verständnis Dankers stets zugekommen ist stellen die enthaltenen Beiträge einerseits für
ein akademisches Leserpublikum eine Bereicherung dar präsentieren sich aber andererseits auch
dem Laien als nicht nur verständliche sondern durchaus faszinierende Lektüre - nicht zuletzt
ob der vertretenen thematischen Breite die sich wiederum auf eine ihr korrespondierende
Vielfalt der Interessen und Tätigkeitsfelder des zu Ehrenden zurückführen ließe. Wenngleich mit
Blick auf Uwe Dankers Jahre als Mitdirektor des Instituts für Zeit- und Regionalgeschichte die
wissenschaftliche Aufarbeitung des Nationalsozialismus in seiner regionalen Genese sowie seinen
nachlaufenden Auswirkungen auf die Geschichte des Bundeslandes Schleswig-Holstein einen
thematischen Schwerpunkt vorgibt reicht der Zeitrahmen der diversen Untersuchungsobjekte von
der Gegenwart bis in die frühe Neuzeit