Nach dem Tod Engelberts sind Irmgard die Tochter des verstorbenen Grafen Adolf und ihr Mann
Heinrich von Limburg die neuen Herren auf der Burg. Heinrich eilt ein Ruf als mutiger Kämpfer
und erfahrener Heerführer voraus. Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen beruft ihn 1228 zum
Anführer seines (schon vor Jahren versprochenen) Kreuzzuges mit dem er Jerusalem befreien
will. Thomas von Leichlingen der es vom Fischersohn aus einfachen Verhältnissen zum Ritter
gebracht hat zieht an der Seite seines Lehnsherren Heinrich erneut in den Krieg. Im Sommer
1227 wird ein großer Teil des Heeres bereits in Italien von einer Seuche dahingerafft. Unter
dem Befehl Herzog Heinrichs von Limburg ziehen zweitausend Mann weiter nach Akkon und erobern
Sidon. Als der Kaiser ein Jahr später mit Verstärkung eintrifft findet der Krieg jedoch nicht
statt da der Staufer Jerusalem am Verhandlungstisch gewinnt. Damit zieht er sich jedoch den
Zorn der Tempelritter zu. Thomas führt derweil seinen eigenen Kreuzzug. Dieser bringt ihn
erneut an den Hof des Sultans al-Kamil. Dabei gibt es ei Wiedersehen mit seinen Templerbrüdern
William und Konrad seinem alten Lehrmeister und Gefährten. Und er begegnet Inez wieder seiner
schönen Geliebten aus dem ersten Teil der Trilogie. Diesmal allerdings will er sie nicht länger
dem Sultan überlassen. Daheim im Bergischen betreibt Thomas¿ schwangere Frau Sibylla den Hof
und muss sich zudem noch eines hartnäckigen Verehrers erwehren.