Digitales Agieren ist im Leben von Kindern Jugendlichen und auch Erwachsenen intensiv
eingebunden on- und offline sind nicht mehr voneinander zu trennen sondern wie
selbstverständlich miteinander verwoben. Im Aufwachsen spielen auch Algorithmen und KI eine
wesentliche Rolle und erfordern medienpädagogische Strategien. Wie gestalten sich
Vergemeinschaftungen Kulturen und Lebenswelten Jugendlicher in der postdigitalen Gesellschaft?
Das Dieter Baacke Preis Handbuch bietet Antworten auf verschiedene Fragen welche die
Medienpädagogik und Medienbildung beschäftigen:- Welche Bedeutung haben digitale Räume und
Aktionsformen beim Aufwachsen und bei der Identitätsbildung Jugendlicher und mit welchen
Entwicklungsaufgaben sind sie verbunden?- Wie formiert sich Vergemeinschaftung in verschiedenen
digitalen Aktionsfeldern?- Welche Ansätze der erziehungswissenschaftlichen
Jugendmedienforschung gibt es zum Thema und welche Forschungsaufgaben sind perspektivisch zu
skizzieren?- Welche jugendkulturellen Orientierungen sind aktuell auszumachen?- Wieweit steuern
die Algorithmen Meinungsbildung und Gruppenbildungsprozesse welche Rolle kann KI für die
Jugendmedienarbeit spielen?- Welche Möglichkeiten ergeben sich für Engagement und Partizipation
für Jugendliche?- Welche Aufgaben Methoden und Ansätze ergeben sich daraus für die
Medienpädagogik und Medienbildung?Der erste Teil des Bandes widmet sich den medienpädagogischen
Ansätzen und wissenschaftlichen Perspektiven rund um das Thema. Im zweiten Teil des Bandes sind
die prämierten Projekte in Form von Interviews mit den Macher*innen dokumentiert.