Der Künstler interessiert sich für die baulichen Veränderung von Landschaft und die komplexen
politischen militärischen und wirtschaftlichen Implikationen von Architektur. Das führt ihn in
entlegene unwirtliche Weltgegenden potemkinscheDörfer und an Orte die nur für wenige
Menschen erreichbar sind. Sailers Fotos sind menschenleer die Gebäude darauf wirken oft wie
Skulpturen. Ob Klimawandel politische Konflikte oder ein übersteigertes Sicherheitsbedürfnis -
Sailers Bilder offenbaren welche Dynamiken zur Existenz dieser Orte führen.Das KUNST HAUS WIEN
widmet Gregor Sailer seine erste große Ausstellung in Österreich. Der 1980 geborene Tiroler
Fotokünstler wurde vielfach ausgezeichnet seine Fotos wurden in zahlreichen Publikationen und
Ausstellungen gezeigt und sind in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.