In "Why Am I Sad" untersucht Dana Stirling in assoziativ-poetischen Fotos das komplexe
Zusammenspiel zwischen mentaler Gesundheit und künstlerischem Ausdruck. »Als ich aufwuchs
verbrachte ich die meiste Zeit in meinem Zimmer umgeben von Einsamkeit ob innerhalb oder
außerhalb der Wände. Die Familie bot mir keinen Trost sondern wurde zu einer Quelle von Stress
Angst und einer anhaltenden Traurigkeit. Der Kampf meiner Mutter mit klinischen Depressionen
der in meiner Familie oft unausgesprochen blieb warf einen Schatten der erst nach Jahren
vollends verstanden wurde.« Das Projekt transzendiert die eigenen Emotionen und erhält eine
universell Bedeutung innerhalb des Diskurses über mentale Gesundheit. Das visuelle Tagebuch
zeugt von der transformativen Kraft der Kunst offenbart Verletzlichkeit Resilienz und die
unerbittliche Suche nach Sinn.