Sieben Jahre lang ging Cara Galowitz (geb. 1964 lebt und arbeitet in New York) in ihrer
täglichen Mittagspause von der nahegelegenen New York Hall of Science in der sie als Art
Director tätig war durch die Straßen von Corona einem Viertel des Stadtteils Queens. Die
Fotografien die sie als eine Übung im Sehen bezeichnet fangen das lebendige Nebeneinander
eines der ethnisch vielfältigsten Gegenden der Welt ein. Mit Ironie Humor und visuelle
Raffinesse beschreiben diese Fotografien einen Ort der sich in stetem Wandel befindet und wo
die Vergangenheit sei es in verblassten Schriftzügen oder bröckelnden Gebäuden mit der
Gegenwart in Form von spontanen Straßendekorationen Beschilderungen Graffiti und religiösen
Symbolen kollidiert. Die Bilder zeugen von den Anstrengungen und der Anpassungsfähigkeit der
Menschen in Corona und dokumentieren zugleich die skurrile Schönheit der Straßen.