Titel der Originalausgabe: Ottemandsfarerens sønner. In einer Weise sind wir alle Nachkommen
der Fischer in ihren Achtmannruderbooten selbst wenn ihr tägliches Leben unserer Welt so fern
war dass wir kaum vermögen das Ganze zu verstehen und zu begreifen. Doch der Verfasser hat
Personen zu dieser historischen Erzählung über das Leben auf dem Meer und in den färöischen
Dörfern aus der Zeit um 1850 verknüpft und das hilft uns. Wir identifizieren uns mit den
Romanfiguren und leben mit in dieser großen tiefen Furcht in der Freude der Erwartungen und
Ohnmacht der Enttäuschungen dem Zorn den die färöischen Fischer fühlten als die ersten
ausländischen Trawler mit ihren großen Fischereigerätschaften kamen und ihren Erwerb zerstörten
ohne Umsicht oder Rücksicht und schonungslos das Meer um die färöischen Küsten abfischten und
den Meeresgrund ohne Leben und ohne die ökologische Balance zerstörten die zu allen Zeiten auf
unserer Erde herrschen muss wenn wir und unsere Nachkommen weiter existieren können sollen.
Wir erleben den Rausch des Verliebtseins die tiefe Liebe und den Kummer der Trennung. Wir
treffen auch auf Tratsch Eifersucht und den Hass ja all diese menschlichen Gefühle. Wir sind
so in dieses kleine Stück Weltgeschichte eingebunden dass wir allzu schnell das Buch gelesen
haben. Jedoch ist es glücklicherweise ein kostbares Dokument das wir wieder lesen können. Mit
wachsendem Verstand und Nachdenken.