Es ist das Jahr 1979 als alles beginnt. Die Revolution im Iran reißt viele Menschen und
Familien mit sich. Traurige Schicksale entstehen. Die Wege führen in die verschiedensten
Richtungen. Manche Leute sind plötzlich religiös andere auf einmal Kommunisten und viele sind
vieles dennoch nichts. Vor allem wissen sie nicht was aus ihnen werden soll. Sie werden
irgendetwas obwohl sie was anderes werden wollten. An diesem Dilemma sind nur paar einzelne
Akteure schuld. Die anderen sind Herdentiere und verfolgen alles nur aus der Perspektive der
handelnden Beobachter. Um dieses Dilemma aus Sicht der Kurden wiederzugeben schreibe ich die
folgenden Überlegungen und Sinneseindrücke. Ich versuche zu schildern was nach der Revolution
von 1979 Realität für die Kurden wurde. Es ist nur ein Abriss denn es ist fast unmöglich alle
Eindrücke und Empfindungen zu erfassen die alle Beteiligten betreffen. Vor allem geht es darum
zu ergründen warum die Revolution keine richtige Revolution war. Und warum sie für die Kurden
wenn man von einer solchen gemeinschaftlichen Gruppe spricht nur noch mehr im Chaos geendet
ist.