Wann wird der Mensch zusammenbrechen sich aufgeben? Wann und wer setzt dem Ganzen ein Ende?
Wie groß und wie weit reicht der Überlebenswille und die Lebenskraft des Individuums? Diese und
ähnliche Fragen werden sich die Lesenden selbst beantworten müssen denn hier muss auch der
Autor kapitulieren und sagen: Jeder wie er kann will und darf. Er Kapitän einer großen
deutschen Reederei mit Sitz in Hamburg erkrankte schwer auf einer seiner Reisen die
ursprünglich ganz normal in Vancouver begann und so unverhofft und dramatisch in Hong Kong
endete. Dort gelang ihm was kaum für möglich gehalten wurde: Nach knapp vier Monaten
Aufenthalt in drei Krankenhäusern konnte er schließlich auf eigenen Beinen Asien Richtung
Heimat verlassen. Eine knappe Geschichte in der er mit Glück Kraft und guter Experten der
Gewinner blieb und von der Schippe sprang. Der Weg bis zu diesem Punkt aber war hart
gepflastert und verlangte allen Beteiligten sehr viel ab: ihm sowieso seiner Familie und
natürlich seinem Arbeitgeber. Absurde Albträume säumten den langwierigen Weg seiner Gesundung.
Diese apokalyptischen Traum-Geschichten - fern jeglicher Realität -sind Kern dieses Buches die
am ehesten noch der Schublade Surreal Erlebtes derer entnommen schienen die sich freiwillig
den Drogen ergeben haben. Band 4.1 ist der Logik folgend als ergänzender unabhängiger Teil des
Bandes 4 seiner sechsteiligen Klor bi Anker!-Bücher die im gleichen Verlag erschienen sind zu
sehen. Allerdings ist dieses Buch vollumfänglich als eigenständige Geschichte zu verstehen die
nicht voraussetzt die Vorgänger gelesen zu haben. Es behandelt nur eine einzige hier aber
tiefer ausgelotete Nuance des 4. Bandes.