Er hält nicht lange. Aber das muss er auch nicht. Denn er schmeckt so gut dass wenn er reif
ist er auch sofort gegessen wird. Die Rede ist vom Jakob Fischer einer Apfelsorte die einen
so menschlichen Namen hat weil sie seine Entdeckung einem gleichnamigen Baumwart zu verdanken
hat. Dieser Jakob Fischer hat anno 1903 an einem Waldrand auf ganz besondere Weise ein wildes
Apfelbäumchen entdeckt und hat diesen zu einem stattlichen Apfelbaum werden lassen der noch
heute in vielen Gärten - vor allem Bauernhofgärten - steht und Jahr für Jahr den
wohlschmeckendsten und beliebtesten Apfel des Allgäus und Oberschwabens liefert. 1998 wurde der
Jakob Fischer mit dem Beinamen "Der Schöne aus dem Oberland" übrigens auch als erste Apfelsorte
überhaupt zur Streuobstsorte des Jahres gekürt - vom Kuratorium des Landesverbandes für Obst
Garten und Landschaft Baden-Württemberg e.V.