Das zweibändige Werk "Wege der Heilmittelfindung" führt in seinem ersten Teil grundlegend in
die Methode der Heilmittelfindung ein. Sie beruht auf der Goetheschen Natur- und
Menschenanschauung wie sie durch die von Rudolf Steiner bearbeitete und kommentierte erste
Herausgabe der Naturwissenschaftlichen Schriften Goethes für die Gegenwart fruchtbar gemacht
wurde. Auf diesem Hintergrund soll die Methode aufgezeigt werden wie die im Einzelfall
sinnvolle Therapie aus dem Verständnis der Pathologie entwickelt werden kann. Insbesondere
werden auch die menschenkundlichen Begriffe einer durch die Anthroposophie Rudolf Steiners
möglichen Menschen- und Naturanschauung als Grundlage zum Verständnis der Pathologie erläutert.
Am Beispiel der Heilmittelkompositionen der WALA wird der Leser aufgefordert die Gedanken
nachzuvollziehen die zur Rezeptur der Kompositionspräparate geführt haben.