Köln im Dritten Reich. Eine DVD-Serie in drei Teilen über die Ereignisse und das Leben in Köln
zwischen 1930 und 1945. Sie erzählt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus mit einer nie
gesehenen Fülle an historischen Filmaufnahmen und einer Vielzahl an urkölschen Zeitzeugen die
die NS-Zeit in Köln aus völlig unterschiedlichen Perspektiven miterlebt haben und freimütig
über ihre Erfahrungen berichten.Der Kölner Journalist Hermann Rheindorf hat die DVD-Serie
aufwendig gestaltet und mit den wichtigsten Hintergrundinformationen versehen. Entstanden ist
eine intensive Begegnung mit der wohl schicksalhaftesten Epoche Kölner Stadtgeschichte ein
Film von besonderem historischen Wert. Teil 2: Alltag unterm Hakenkreuz (die Jahre 1936-1939)
Jahresbeginn 1936. Der Weg in die NS-Diktatur scheint unumkehrbar. Die Kölnerinnen und Kölner
haben sich auf ein Leben unterm Hakenkreuz eingerichtet. Wer nicht vom Terror des Regimes
betroffen ist der empfindet diese Jahre nach der Armutskriseoft als Blütezeit. Im März 1936
steht Köln im Fokus der internationalen Medien. In einer Überraschungsaktion schickt Hitler
30.000 Soldaten über die Rheinbrücken in die linksrheinische Zone. Es ist der erste
militärische Schlag des NS-Regimes nach Außen. Doch die Alliierten lassen Hitler gewähren und
in Köln selbst wird der Diktator drei Wochen später von Hunderttausenden frenetisch gefeiert.
Zwar ist die Zustimmung der Kölner zu Hitler nach Außen überdeutlich aber dennoch wird jede
Opposition unerbittlich verfolgt. Nur für einen kurzen Sommer während der Olympischen Spiele
in Berlin deren Glanz auch in Köln zu spüren ist halten sich antijüdische Hetze und
Gestapo-Terror in Grenzen um danach in unmissverständlicher Härte auf den Holocaust
zuzusteuern. Teil 1: Der Weg in die NS-Diktatur (die Jahre 1930-1935) -erschien im Dezember
2012 Teil 3: Köln im Krieg (die Jahre 1939 -1945) -erscheint im Frühjahr 2013