DDR im September 1983: Richard Busch Schüler der achten Klasse tritt nicht in die ideologisch
instrumentalisierten Massenorganisationen ein und nimmt nicht an deren Veranstaltungen teil.
Seine Passivität wird von Dr. Schmidt Richards Klassenlehrerin als Provokation verstanden.
Während sie seinen Ausschluss aus Sportvereinen veranlasst entfernt er sich auf Schlittschuhen
immer weiter von der Tristesse der realsozialistischen Wirklichkeit. Viele Jahre später
Richard ist arbeitsloser Werkzeugmacher und Vater eines Sohnes Dr. Schmidt ist Schulleiterin
sehen sie sich bei einem Elterngespräch wieder und alte Wunden brechen auf.