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Hersteller-ArtNr. (MPN): -
ASIN: 3982525241
Die heutige polnische Woiwodschaft Ermland-Masuren (Warmia-Mazury) entspricht in ihrer
Abgrenzung ziemlich genau dem südlichen Ostpreußen dessen Grenzbereich zum früheren Polen von
den einstigen polnischen Zuwanderern aus Masowien seinen Namen "Masuren" erhielt. Dieser Name
wird heute oft fälschlicherweise mit dem Artikel "die" versehen - richtig ist jedoch dass es
nur EIN Masuren gab und gibt - eine Gegend mit großem landschaftlichem Reiz und vielen
sehenswerten Städten und Stätten. "Die" Masuren hingegen waren und sind die Bewohner des
wundervollen Masuren. Fahren Sie also bitte nicht "in die Masuren" - das gäbe ein Blutbad!
Aber fahren Sie NACH Masuren! Das können Sie wunderbar mit Hilfe der BLOCHPLAN-Landkarten! Die
Karte schließt direkt südlich an die BLOCHPLAN-Karte "Nord-Ostpreußens Mitte" und östlich an
die Karte "Rund um das Frische Haff" an. Sie stellt den Bereich zwischen den Städten Heilsberg
Lidzbark Warminski Bartenstein Bartoszyce Rastenburg Ketrzyn Angerburg Wegorzewo Lötzen
Gyzicko und Sensburg Margowo und enthält auch die südlichen Teile der früheren Landkreise Pr.
Eylau und Gerdauen. Des Weiteren sind solche touristischen Orte wie Heiligelinde Swieta Lipka
die Wolfsschanze Wilczy Scaniez und der nördliche Teil der Masurischen Seenplatte dargestellt.
Die Karte enthält Hinweise auf besondere Sehenswürdigkeiten wie z. B. die Ordensburgen in
Rössel Reszel und Rhein Ryn oder die Schlösser Dönhofstädt Drogosze oder Steinort Sztynort aber
auch z.B. die "Green Velo-Radroute" die im Ermland beginnt und durch weite Teile Masurens
führt. Deshalb kann sie als gute Grundlage für Reisevorbereitungen in die Urlaubsgegend Masuren
genutzt werden. Die Landkarte enthält ALLE in diesem Gebiet vor 1945 vorhandenen Orte und
Wohnplätze (darunter zahlreiche Förstereien mit eigenem Wohnplatzstatus) die jeweils mit ihrem
historischen Namen dem ggf. in den Dreißigerjahren germanisierten Namen und - wenn heute noch
vorhanden - mit den aktuellen Namen in polnisch und russisch (in kyrillischer Schrift und
lateinischer Umschrift) bezeichnet werden. Eine Auflistung aller in der Karte enthaltenen Orte
finden Sie hier unter Ortsverzeichnis. Von den hier einst vorhandenen ca. 1400 Orten und
Wohnplätzen erhielten ab 1928 insgesamt 178 Orte (davon im Jahr 1938 129) eingedeutschte Namen
weil z.B. "Choszewen" (ab 1936 Hohensee) zu sehr an die einstige polnisch-masurische Gründung
erinnerte. Nach der Vertreibung eines Großteils der Bevölkerung ab 1945 erhielten alle Orte
neue Namen die zum großen Teil Übersetzungen aus dem Deutschen ins Polnische sind bzw. die
sich wieder an die Ursprungsnamen anlehnen. Im Gegensatz zum heute russischen Teil Ostpreußens
ist ein Großteil der früheren Orte noch vorhanden. "Verschwunden" sind lediglich 318 (23 %) vor
allem kleinere Orte und Wohnplätze in Grenznähe deren Standort aber in der Karte zusammen mit
dem den historischen Namen verzeichnet ist. Zur besseren Orientierung sind neben den Straßen
und befahrbaren Wegen noch die aktuellen aber auch die stillgelegten Eisenbahnstrecken und die
Kreisgrenzen von 1937 dargestellt. Auf der Rückseite enthält die Karte Ortsverzeichnisse in
Deutsch-Polnisch und Polnisch-Deutsch. Aktuelle Stadtpläne von Rastenburg Ketrzyn und Lötzen
Gyzicko im Maßstab 1:20.000 mit Eintragung der deutschen Straßennamen helfen zur Orientierung
vor Ort und bei geschichtlichen Recherchen. Von den hier einst vorhandenen ca. 1400 Orten und
Wohnplätzen erhielten ab 1928 insgesamt 178 Orte (davon im Jahr 1938 129) eingedeutschte Namen
weil z.B. "Choszewen" (ab 1936 Hohensee) zu sehr an die einstige polnisch-masurische Gründung
erinnerte. Nach der Vertreibung eines Großteils der Bevölkerung ab 1945 erhielten alle Orte
neue Namen die zum großen Teil Übersetzungen aus dem Deutschen ins Polnische sind bzw. die
sich wieder an die Ursprungsnamen anlehnen. Im Gegensatz zum heute russischen Teil
Ostpreußens ist ein Großteil der früheren Orte noch vorhanden. "Verschwunden" sind lediglich
318 (23 %) vor allem kleinere Orte und Wohnplätze in Grenznähe deren Standort aber in der
Karte zusammen mit dem den historischen Namen verzeichnet ist. Zur besseren Orientierung sind
neben den Straßen und befahrbaren Wegen noch die aktuellen aber auch die stillgelegten
Eisenbahnstrecken und die Kreisgrenzen von 1937 dargestellt. Auf der Rückseite enthält die
Karte Ortsverzeichnisse in Deutsch-Polnisch und Polnisch-Deutsch sowie aktuelle Stadtpläne von
Rastenburg Ketrzyn und Lötzen Gizycko mit den früheren deutschen Straßennamen.
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