Mit ihrer Schwester Asta lebt Freya als Sklavin in Dänemark wohin man einst ihre Mutter
verschleppt hat. Doch immer ist in ihr der Traum wach eines Tages zu fliehen – in das Land
ihres Großvaters Gerold von dem ihre Mutter ständig spricht. Als ihr brutaler Vater wieder die
Hand gegen ihre Mutter erhebt tötet Freya ihn und flüchtet mit Asta Richtung Süden denn sie
weiß der Einzige der ihr nun noch helfen kann ist Gerold. Als sie nach endlosen Strapazen in
Dorstadt ankommt scheinen auch hier die Dänen insgeheim zu herrschen – und ihr Großvater ist
längst weitergezogen. Er lebe nun in Rom heoßt es als Befehlshaber der päpstlichen Garde.
Während ihre Schwester zurückbleibt macht Freya sich als Mann verkleidet in die Heilige Stadt
auf. Dort herrscht Aufruhr. Verfeindete Parteien stehen einander gegenüber auch Papst Johannes
vermag die Streitigkeiten nicht zu schlichten. Kaum hat Freya ihren Großvater getroffen
brechen die Unruhen offen aus. Gerold und der Papst werden während einer Prozession angegriffen
und getötet. Dabei tritt Ungeheuerliches zutage. Papst Johannes ist in Wahrheit eine Frau – und
sie ist von Gerold schwanger. Freya gelingt es aus der Stadt zu fliehen doch sie schwört die
Mörder ihres Großvaters zur Rechenschaft zu ziehen. Ein Opus das seinesgleichen sucht. Helga
Glaesener erzählt eine ganz eigene Geschichte – über die heilkundige Johanna und das Mädchen
Freya das fasziniert von der Päpstin den Kampf gegen die Feinde ihres Großvaters aufnimmt.