In kleinen witzigen und berührenden Fragmenten zeichnet Emmanuelle Guattari die Tochter des
Philosophen und Psychoanalytikers Félix Guattari ein feinsinniges und ganz persönliches Bild
vom New York der 80er Jahre. Nach der Welt ihrer Kindheit und Jugend in der ländlichen Gegend
an den Ufern der Loire folgen wir der Autorin nun auf ihre Streifzüge durch die amerikanische
Metropole und in die Straßen des Stadtteils »Little Poland« in der eine große polnische
Einwanderergemeinde lebt. Ihre Begegnungen spiegeln die Stimmung einer Stadt in der Krise
wider. Die junge Französin kämpft mit der Sprache unterschätzt Gefahren und überrascht immer
wieder mit scharfem Blick und lakonischer Ironie.