Basis der vorliegenden Publikation sind Teichlers Untersuchungen zum Sport in der NS-Zeit und
zum Sport in der DDR. Während das NS-Regime qua Sport die Überlegenheit der arischen Rasse
nachweisen wollte versuchte die DDR-Diktatur die Überlegenheit des Sozialismus über den
Kapitalismus zu demonstrieren. Im NS-Teil wird zuerst auf Akteure wie Riefenstahl Schmeling
und Diem eingegangen. Dann stehen die Olympischen Spiele von Berlin 1936 und das Verhältnis zum
IOC im Mittelpunkt. Teil II (DDR) thematisiert die schwierigen Anfänge in den 1950er Jahren
das olympische Wettrüsten der 1960er und die Doping-Thematik der 1970er und 1980er Jahre. Eine
Analyse von Eingaben zum Sport untersucht die Mangelsituationen im Alltag des
Sportwunderlandes.