Wie unsichtbare Masken tragen sie ihre Gleichgültigkeit vor sich her mustern mich beinahe
feindselig als hätte ich ihr Unglück zu verantworten. Da ist sie wieder diese
Mauer.Maresciallo Pietro Carminati wird in ein kleines Dorf in einem engen Tal versetzt.
Vierzig Jahre lang war dort Ruhe aber bereits am Tag seiner Ankunft liegt der Dorfsäufer Sepp
tot im Bach. Alles sieht nach einem Unfall aus. Doch als tags drauf ein Bauer an ein Marterl
geflochten tot aufgefunden wird ist klar: Ein Mörder treibt sein Unwesen im Tal. Mithilfe des
Pfarrers der kleinen Gemeinde versucht Carminati Licht in das Dunkel zu bringen doch mit wem
er auch redet er stößt auf eine Mauer des Schweigens. Und dann passiert der nächste
Mord.Handelt es sich um religiös motivierte Bluttaten? Was hat es mit dem plötzlichen
Verschwinden des Bauern vom Moarhof auf sich? Und wieso liegt bei allen Toten dieses Sträußchen
Vergissmeinnicht?Carminati versucht den Fall zu lösen doch auch sein Leben gerät aus den
Fugen.