Verfolgt diskriminiert verhaftet getötet - nur rund drei Prozent der Weltbevölkerung
genießen uneingeschränkte zivilgesellschaftliche Freiheiten. In vielen Ländern haben sich 2022
die Bedingungen verschlechtert unter denen Menschen ihre Meinung äußern oder für ihre Rechte
kämpfen können.Brot für die Welt gibt den Atlas der Zivilgesellschaft jährlich heraus und nutzt
hierfür die Daten von CIVICUS einem weltweiten Netzwerk für Bürgerbeteiligung sowie eigene
Recherchen. In dieser Ausgabe verdeutlichen Berichte aus allen fünf Weltregionen die Lage. Ein
Schwerpunkt illustriert wie Regierungen und Sicherheitskräfte nicht nur Migrant:innen und
Geflüchtete zunehmend unterdrücken sondern auch diejenigen - Aktivist:innen Freiwillige
Kirchen und NGOs - die sie unterstützen. Der Fokus liegt dabei auf Griechenland Mexiko
Pakistan und Niger.In mehr als 90 Ländern befähigt Brot für die Welt arme und ausgegrenzte
Menschen aus eigener Kraft ihre Lebenssituation zu verbessern. Schwerpunkte der Arbeit sind:
neue Armuts- und Hungerkrisen bewältigen den Klimawandel bekämpfen Gewalt Fragilität und
Konflikte um Ressourcen und Gemeingüter überwinden Frauen und Frauenrechte stärken sowie den
digitalen Wandel gerecht gestalten.