Armin Turk (1943-2013) begann in den frühen 1960er-Jahren seine künstlerische Ausbildung und
schloss sein Studium an der Folkwangschule in Essen 1966 ab. Während Turk in seinen
Anfangsjahren vornehmlich als Landschaftsmaler arbeitete wendete er sich ab Mitte der
1970er-Jahre vermehrt der Farbfeldmalerei zu. Mit seinen Arbeiten bewegte sich Turk stets
abseits der gängigen Theoriedebatten. Im Mittelpunkt seines künstlerischen Selbstverständnisses
stand vielmehr der physische Prozess des Malens selbst seine Landschaften lösten sich mehr und
mehr in abstrakte Farbflächen auf. Sein Spätwerk ist durch einen feinsinnigen Umgang mit
unterschiedlichen Lasurschichten und Farbübergängen geprägt die den Betrachtenden sogartig ins
Bild ziehen.Das vorliegende Werkverzeichnis listet sämtliche Gemälde Armin Turks auf und spannt
einen zeitlichen Bogen von 1957 bis 2013.